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EBÖ-Präsident Leitl  | Europäischer Kampfansage der Kommissionspräsidentin müssen Taten folgen

Der brutale Krieg gegen die Ukraine und seine katastrophalen Folgen für die Menschen in diesem Land, aber auch die immer größeren wirtschaftlichen Verwerfungen in ganz Europa zeigen, dass die Europäische Union als Friedens-, Freiheits- und Einheitsprojekt mit allen Kräften gestärkt werden muss. EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen hat heute eine Kampfansage zur Verteidigung der europäischen Werte und der wirtschaftlichen Souveränität Europas geliefert. Jetzt brauchen wir konkrete Taten!
Auch wenn es derzeit nicht realistisch erscheinen mag, muss Europa alles tun, um eine friedliche Situation in der Ukraine wiederherzustellen.
Auch beim Brennpunkt-Thema der explodierenden Energiepreise muss Europa rasch, abgestimmt und gemeinsam handeln und – wo notwendig – auch unkonventionelle Maßnahmen setzen, um existenzielle wirtschaftliche und soziale Bedrohungen und eine weitere Spaltung der Gesellschaft zu verhindern.

Die europäische Idee wird an Attraktivität verlieren, sollten Deindustrialisierung und soziale Verwerfungen um sich greifen. Die EU hat eine geopolitische Orientierung versprochen – ohne Friedenssicherung in Europa wird sie nicht gelingen.