EBÖ feiert Europatag mit hochkarätiger Matinée zu #ZukunftEU und Rolle der Friedensmacht Europa
Das vereinte Europa feiern und über die EU der Zukunft und die Rolle der Friedensmacht Europa nachdenken und diskutieren – das war die Matinee der Europäischen Bewegung Österreich (EBÖ), die in Kooperation mit den Österreich-Vertretungen von EU-Kommission und Europäischem Parlament, Österreichische Gesellschaft für Europapolitik und Bundesjugendvertretung am Europatag am 9. Mai im Haus der Europäischen Union stattfand. Der Besucherandrang war angesichts der hochkarätigen Teilnahme enorm, das EU-Haus platze beinahe aus allen Nähten.
Starker Appell von @JHahnEU für vereintes Europa auch in Außen- & Sicherheitspolitik: haben als Europa in der Welt keine verlässlichen Partner mehr, nur noch temporäre Partnerschaften #EuropaMatinee #EuropeDay #Europatag pic.twitter.com/fjQWKZuXBF
— Europäische Bewegung (@EB_Austria) May 9, 2018
EU-Kommissar Johannes Hahn und Europaminister Gernot Blümel hielten nach der Begrüßung durch EBÖ-Generalsekretärin Sabine Radl Keynotes zur „globalen Strategie der EU“ angesichts einer Weltpolitik im Wandel bzw. zur „Rolle Österreichs bei der Weiterentwicklung der EU“.
Word! „Müssen daran arbeiten, dass das vereinte Europa auch in Zukunft unsere Zukunft ist. Das ist keine Selbstverständlichkeit, dafür müssen wir etwas tun!“ Europaminister @Gernot_Bluemel bei #EuropaMatinee #ZukunftEU pic.twitter.com/H0aPG0M07x
— Europäische Bewegung (@EB_Austria) May 9, 2018
Im Anschluss folgte ein spannendes Panel – moderiert von Nadja Bernhard, ORF – zur künftigen Rolle der „Friedensmacht Europa“ mit EBÖ-Präsident Jörg Leichtfried, Mareike Ohlberg vom Mercator Institute for China Studies (Merics), ÖGFE-Generalsekretär Paul Schmidt und Christian Zoll, Vorsitzender der Bundesjugendvertretung.
„Bekämpfung von Terrorismus, Klimawandel, Migrationsfrage sind Haupthemen f Europas Jugend – alles Themen, die europäische Lösungen erfordern“, so @_BJV_ Vorsitzender Christian Zoll bei #EuropaMatinee und fordert „echte Partizipation“ für junge Menschen pic.twitter.com/zlegHz1497
— Europäische Bewegung (@EB_Austria) May 9, 2018
Besonderes Highlight am Rande: Mit Benita Ferrero-Waldner, Franz Fischler und Johannes Hahn waren alle EU-Kommissare aus Österreich seit dem EU-Beitritt 1995 bei der Europa-Matinée präsent.
Jetzt Panel zur Rolle der Friedensmacht Europa angesichts einer Weltordnung im Umbruch mit #EBÖ Präsident @jleichtfried, China-Expertin @MareikeOhlberg @_PaulSchmidt & @_BJV_ Vorsitzenden Christian #Zoll – moderiert von Nadia Bernhard pic.twitter.com/ePAWtK4m38
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Mit dabei waren auch zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus dem EBÖ-Vorstand, etwa die EBÖ-Vizepräsidenten Baugewerkschaftschef Josef Muchitsch und Friedhelm Frischenschlager, die Vorstandsmitglieder und Nationalratsabgeordneten Carmen Jeitler und Claudia Gamon sowie EBÖ-Finanzreferentin Ortrun Gauper.
Volles Haus beim #Europatag der @EB_Austria mit ua @JHahnEU @jleichtfried @Gernot_Bluemel, @oegfe Spitze! @S_Radl 👏👏 pic.twitter.com/yxkRLZrRY0
— Marcin Kotlowski (@mKotlowski) May 9, 2018
Gesichtet wurden auch der frühere EBÖ-Vize, EU-Hauptberater Andrä Rupprechter, die Europaabgeordneten Heinz Becker und Eugen Freund, Vertreter von Botschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie – besonders erfreulich – zahlreiche junge Menschen. Die weiteste Anreise hatten zwei Vertreter der „Jeunes Européens“ aus Frankreich.
Baugewerkschaftschef & EBÖ-Vize Muchitsch plädiert bei #EuropaMatinee für „mehr Europa“. Österreich sollte EU-Präsidentschaft aber nützen, um Arbeitnehmer/innen soziale Ängste zu nehmen pic.twitter.com/b32T5jpl17
— Europäische Bewegung (@EB_Austria) May 9, 2018
Im Anschluss an die Panel-Diskussion gab es eine rege Diskussion mit dem Publikum. Ein zentrales Thema dabei war die Rolle Chinas, das seine wirtschaftliche, politische und militärische Bedeutung zunehmend ausbaut. Debattiert wurde die auch die Notwendigkeit einer stärken Zusammenarbeit der EU in außen- und sicherheitspolitischen Belangen, wofür ein Zurückdrängen des Prinzips einstimmiger Entscheidungen notwendig sei.
„Soft power ist wichtig, reicht aber nicht mehr. EU muss auch den militärischen Weg gehen“: die frühere EU-Kommissarin & Außenministerin Benita Ferrero-Waldner zum Beginn der Publikumsdiskussion bei der #EuropaMatinee pic.twitter.com/duLHp00d8Z
— Europäische Bewegung (@EB_Austria) May 9, 2018
Zudem wurde die Notwendigkeit unterstrichen, dass die EU verstärkt auch zu einer sozialen Union werden müsse, um den Ängsten der Bürgerinnen und Bürger etwa im Zusammenhang mit der Globalisierung Paroli bieten zu können.
Noch ein paar Eindrücke zur #EuropaMatinee am #Europatag und ein großes Danke an unsere Kooperationspartner, Speaker & Panelisten @EUKommWien @EPinOesterreich @oegfe @_BJV_ @JHahnEU @Gernot_Bluemel @jleichtfried @MareikeOhlberg @_PaulSchmidt C. Zoll & Moderatorin Nadja Bernhard pic.twitter.com/PSPIHMZWk9
— Europäische Bewegung (@EB_Austria) May 9, 2018
Im Anschluss folgte ein spannendes Panel – moderiert von Nadja Bernhard, ORF – zur künftigen Rolle der „Friedensmacht Europa“ mit EBÖ-Präsident Jörg Leichtfried, Mareike Ohlberg vom Mercator Institute for China Studies (Merics), ÖGFE-Generalsekretär Paul Schmidt und Christian Zoll, Vorsitzender der Bundesjugendvertretung.
Besonderes Highlight am Rande: Mit Benita Ferrero-Waldner, Franz Fischler und Johannes Hahn waren alle EU-Kommissare aus Österreich seit dem EU-Beitritt 1995 präsent.
Mit dabei waren auch zahlreiche Vertreter/innen aus dem EBÖ-Vorstand: die EBÖ-Vizepräsidenten Baugewerkschaftschef Josef Muchitsch und Friedhelm Frischenschlager, die Vorstandsmitglieder und Nationalratsabgeordneten Carmen Jeitler und Claudia Gamon sowie EBÖ-Finanzreferentin Ortrun Gauper sowie der früherer EBÖ-Vize, EU-Hauptberater Andrä Rupprechter.
Fotocredit: Vertretung der Europ. Kommission in Ö/APA-Fotoservice/Rastegar