EBÖ-Präsident Leichtfried zum Europatag: Europa zum lebenswertesten Ort der Welt machen
Zum Europatag betont Jörg Leichtfried, Präsident der Europäischen Bewegung Österreich (EBÖ), dass Europa der lebenswerteste Ort der Welt werden muss: „Nur auf europäischer Ebene können wir den großen Herausforderungen unserer Zeit begegnen und sie meistern. Es gibt kein anderes Projekt und keine andere Idee, um die es sich mehr zu kämpfen lohnt, als um die Europäische Union!“ Alle proeuropäischen Kräfte in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft müssen für eine demokratische, offene, sichere und sozial gerechte Europäische Union einstehen, fordert Leichtfried. Die EBÖ ist die überparteiliche Plattform der proeuropäischen Organisationen in Österreich.
Vor dem Hintergrund deutlicher Trennlinien zwischen einzelnen EU-Mitgliedstaaten, undemokratischer Entwicklungen und des Erstarkens europafeindlicher Kräfte in Teilen der Union hält EBÖ-Präsident Leichtfried fest: „Österreichs Platz in der EU muss ganz klar auf der Seite jener Länder sein, die die europäische Idee leben und die Union weiterentwickeln wollen. Die EU lediglich als Mittel zum Zweck oder gar als unliebsames Anhängsel zu sehen, ist genauso der falsche Weg wie ein Zurück zur Kleinstaaterei!“
„Die Geschichte hat gezeigt, dass wir durch Kooperation stärker sind. Gemeinsamen Handlungsbedarf gibt es zur Genüge, etwa beim Eindämmen der Steuerflucht internationaler Großkonzerne. Es geht auch darum, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen“, so Leichtfried: „Europa muss weiterhin der globale Leuchtturm für Demokratie und Menschenrechte sein.“