Aktuelles > ÖVP | Sicherheitssprecher Mandl für Innovation und Produktion innerhalb Europas

Artikel Details:

ÖVP | Sicherheitssprecher Mandl für Innovation und Produktion innerhalb Europas

Mandl begrüßt europäischen Strategieplan für die Verteidigungsindustrie – Für Sicherheit, Innovation, Aufschwung und Arbeitsplätze – Auch Österreich soll profitieren

Die Europäische Kommission stellt heute ihren Strategieplan für die europäische Verteidigungsindustrie vor. „Das ist wichtig und richtig“, betont Lukas Mandl, Außenpolitik- und Sicherheitssprecher der ÖVP im Europaparlament und stv. Vorsitzender des Europaparlaments-Verteidigungsausschusses.

„Seit der so genannten Zeitenwende ist so gut wie allen klar, dass wir mehr in unsere Sicherheit investieren müssen. Die Risiken waren in der Vergangenheit gleichsam nicht durch Versicherungen gedeckt. Das war unverantwortlich, weil es um Leib und Leben sowie um unsere Zivilisation geht. Wenn dann aber europäisches Steuergeld außerhalb Europas investiert wird, weil innerhalb Europas die Kapazitäten für sicherheitsrelevante Güter und Dienstleistungen fehlen, dann ist das schädlich und gehört überwunden“, sagt Mandl.

„Erstens ist es für unsere Sicherheit relevant, dass Europa weitgehend eigene Produkte hat und diese Produkte auch innerhalb Europas gewartet und entwickelt werden können. Zweitens ist es für den sparsamen Umgang mit Steuergeld relevant, dass innerhalb Europas investiert werden kann. Drittens ist es für Innovation und Produktion auch und gerade im zivilen Sektor wichtig, dass Europa Kapazitäten aufbaut. Denn vielfach wird in Europa konsumiert, was anderswo erfunden und produziert wird. Aber vom Konsum allein kann man auf Dauer nicht leben. Und viertens ist es für Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Europa relevant, dass es auf unserem Kontinent entsprechende Unternehmen gibt. Diesen Weg einzuschlagen, ist für den Wirtschaftsaufschwung stark mitentscheidend. Der Strategieplan für die europäische Verteidigungsindustrie ist also sehr zu begrüßen. Ich setze mich dafür ein, dass auch und gerade Österreich profitiert. Wir haben exzellente heimische Forschungs- und Innovationsstätten sowie Betriebe und Fachkräfte, für die höchste Qualität tägliche Realität ist“, schließt Mandl.